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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung

Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung (1/5) (USA, 2011, 52mn)
ARTE
Regie: Ken Burns, Lynn Novick

Zwischen 1920 und 1933 herrscht in den gesamten USA ein Verbot der Herstellung, des Transports und des Verkaufs von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den menschlichen Konsum. Im Verlauf dieser 13 Jahre wenden sich Millionen von Amerikanern gegen die moralisierende Gesinnung, die hinter diesem Verbot steht, und versuchen, es auf vielfältige Weise zu umgehen.

Dieser Teil der Dokumentationsreihe erzählt, wie der 18. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der seinerzeit das absolute Alkoholverbot regelte, zustande gekommen ist.

Alkohol zu trinken ist in den frühen Jahren der USA ebenso uramerikanisch wie der Verzehr von Apple Pie. Allerdings verbraucht ein über 15-jähriger Durchschnittsamerikaner um 1830 fast 26,5 Liter reinen Alkohols pro Jahr - dreimal mehr als heutzutage. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts steigt die Bevölkerung der USA durch Einwanderung enorm an. Die Neuankömmlinge bringen ihre eigenen Trinkgewohnheiten aus Irland, Deutschland, Italien und anderen Ländern mit. Für viele arme Einwanderer wird der Saloon quasi zum Wohnzimmer. Hier finden sie Gesellschaft, vertrinken ihren Lohn, geben ihr Geld bei Prostituierten aus, treten sturzbetrunken den Nachhauseweg an und werden zur öffentlichen Gefahr.
Zahlreiche Frauen fühlen sich moralisch verpflichtet, ihre Familien vor den Schäden durch Alkoholismus zu bewahren. 1873 schließt sich in der Kleinstadt Hillsboro in Ohio eine Gruppe von Frauen zusammen, um zur Abstinenz aufzurufen. In einem radikalen Akt zivilen Ungehorsams blockieren sie überall im Land die Eingänge von Saloons und Kneipen. Aber um die Jahrhundertwende kommen Zweifel auf, dass die Bemühungen um freiwilligen Alkoholverzicht auf Dauer erfolgreich sein könnten.
Ebenfalls in Ohio entsteht die Anti-Saloon League (ASL), die sich nun für ein landesweites Alkoholverbot unter dem Namen Prohibition starkmacht, und zwar in Form eines Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Denn bisher ist kein Verfassungszusatz in den USA je aufgehoben worden. Unter Führung des rabiaten Wayne Wheeler steigt die ASL zu einer der erfolgreichsten Lobbyorganisation in der amerikanischen Geschichte auf. Sie gewinnt die Macht, Politiker zu Fall zu bringen, die sich gegen die Prohibition aussprechen. Durch die Ratifizierung der Einkommenssteuernovelle ist die Regierung ab 1913 nicht mehr auf die Alkoholsteuer als Finanzierungsquelle ihrer Politik angewiesen - Anlass für die ASL, ihre Bestrebungen zu verstärken.
Im Zusammenhang mit dem Aufkommen antideutscher Ressentiments beim Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg gelingt es der ASL-Propaganda zusätzlich, Bier und Brauereien im öffentlichen Bewusstsein mit Deutschland und Verrat gleichzusetzen. Die meisten Politiker wagen nicht, die Stimme gegen die ASL zu erheben, und 1917 passiert der Zusatzartikel zur Verfassung problemlos beide Häuser des Kongresses und wird nach nur 13 Monaten Debatte ratifiziert. Als das Gesetz am 17. Januar 1920 eine Minute nach Mitternacht in Kraft tritt, können die Verfechter der Prohibition endlich triumphieren: Amerika ist nun offiziell und - wie sie hoffen - unwiderruflich "trocken gelegt". Doch schon bald regt sich Widerstand.

In den Jahren 1920 bis 1933 verbietet der 18. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika die Herstellung, den Transport und den Verkauf von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den Konsum. Der Filmemacher Ken Burns und seine Kollegin Lynn Novick erzählen in ihrer fünfteiligen Dokumentationsreihe, auf wessen Betreiben dieses als Prohibition bekannte Verbot zustande kommt, wie es mehr oder weniger gründlich durchgesetzt wird sowie wann und aus welchen Gründen der 18. Zusatzartikel zur Verfassung wieder zurückgenommen wird.


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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung

Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung (2/5) (USA, 2011, 52mn)
ARTE
Regie: Ken Burns, Lynn Novick

Zwischen 1920 und 1933 herrscht in den gesamten USA ein Verbot der Herstellung, des Transports und des Verkaufs von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den menschlichen Konsum. Im Verlauf dieser 13 Jahre wenden sich Millionen von Amerikanern gegen die moralisierende Gesinnung, die hinter diesem Verbot steht, und versuchen, es auf vielfältige Weise zu umgehen.
Am 17. Januar 1920 tritt der 18. Zusatzartikel zur Verfassung der USA in Kraft, der Herstellung, Transport und Verkauf berauschender alkoholischer Getränke für illegal erklärt. Dieser Teil der Dokumentationsreihe beschäftigt sich mit den Problemen der Durchsetzung dieses Gesetzes, das Millionen anständiger Amerikaner über Nacht zu Gesetzesbrechern macht.

Während zu Beginn der Prohibition im Januar 1920 ein nicht unbedeutender Teil der amerikanischen Bevölkerung bereit ist, dem neuen Gesetz Folge zu leisten, sind andere von dessen radikaler Natur schockiert. Viele, die geglaubt haben, dass Leichtbier weiterhin erhältlich sein würde, müssen erkennen, dass schon ab einem halben Prozent Alkohol die gesetzliche Definition "berauschendes Getränk" gilt. Damit wird selbst Sauerkraut zur illegalen Droge.
Während schlecht bezahlte Prohibitionsagenten des Bundes, örtliche Polizei und Justiz versuchen, die Prohibition mit möglichst einfachen Mitteln durchzusetzen, finden rührige Amerikaner Wege, das Gesetz für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. So wird in Seattle der ehemalige Polizist Roy Olmstead durch den Schmuggel von Schnaps aus Kanada und den Verkauf an durstige Bürger sogar zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber der Stadt. Nachdem Olmstead jahrelang ungestraft gegen das Gesetz verstoßen hat, werden schließlich seine Telefone ohne richterlichen Beschluss abgehört. Diese Abhörprotokolle sind übrigens die ersten, die vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden. Prohibitionsagenten und Staatsanwälte demonstrieren in diesem Fall die Bereitschaft der Regierung, zur Durchsetzung des Alkoholverbots andere in der Verfassung verankerte bürgerliche Rechte aufzugeben.
In New York City treten "Speakeasies" genannte, illegale Flüsterkneipen an die Stelle der Saloons. Die 200 zur Kontrolle des gesamten Staates New York eingesetzten Bundesprohibitionsagenten sind völlig überfordert. So ist die mit Schiffen und Lastwagen herangeschaffte und diskret aus Flachmännern konsumierte Schmuggelware weiterhin leicht in Nachtclubs und sogenannten Cordial Stores und Speakeasies zu haben. Statistiken zufolge trinken die New Yorker nun sogar mehr als vor Inkrafttreten des 18. Verfassungszusatzes.
Das Alkoholverbot, das eigentlich mehr Ordnung und Gesetzestreue in Amerika erreichen soll, erzielt genau die gegenteilige Wirkung. Ärzte und Apotheker, FBI-Agenten und örtliche Gesetzeshüter, Prediger, Rabbis und Leichenbestatter - sie alle finden Wege, Alkohol zu konsumieren oder mit seinem Verkauf Geld zu machen. Doch es soll noch viel schlimmer kommen ...


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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung

Samstag, 28. Juni 2014 um 10.35 Uhr
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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung (3/5) (USA, 2011, 52mn)
ARTE
Regie: Ken Burns, Lynn Novick

Zwischen 1920 und 1933 herrscht in den gesamten USA ein Verbot der Herstellung, des Transports und des Verkaufs von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den menschlichen Konsum. Im Verlauf dieser 13 Jahre wenden sich Millionen von Amerikanern gegen die moralisierende Gesinnung, die hinter diesem Verbot steht, und versuchen, es auf vielfältige Weise zu umgehen.
Im Verlauf der 20er Jahre zeigt sich, dass Alkohol trotz der Prohibition in den USA weiterhin stark gefragt ist. Diese Folge zeigt, wie die illegale Herstellung und der gesetzeswidrige Verkauf immer mehr in die Hände der organisierten Kriminalität geraten.

Mitte der 20er Jahre florieren die illegale Herstellung und der Verkauf von Alkohol in den gesamten USA. So wird Bier in den Mesas und Canyons des Südwestens gebraut, Whisky in den Hügeln und Höhlen von Kentucky gebrannt und Traubensaft in den Kellern von Stadtwohnungen zu Wein vergoren.
Mit der Kriminalisierung eines der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes verschafft das Prohibitionsgesetz gewieften Gangstern eine Möglichkeit, gewaltige Profite zu erzielen. Mächtig gewordene Schmuggler und Schwarzhändler kämpfen mit Gewalt um die Vorherrschaft im lukrativen illegalen Alkoholhandel. Es kommt zu Schießereien zwischen Konkurrenten und zu Bestechung von Polizei und Justiz.
Trotz wachsender Unzufriedenheit mit der Prohibition und ihren Folgen wagen nur wenige Politiker, sich offen gegen das Alkoholverbot auszusprechen - auch wegen seiner mächtigen Verteidigerin, der Anti-Saloon League. Als der katholische Gouverneur von New York, Al Smith, im Zusammenhang mit seiner Präsidentschaftskandidatur für die Demokraten 1924 öffentlich Kritik an der Prohibition übt, entzündet sich die Wut der Abstinenzbefürworter erneut. Es kommt zu Prügeleien im Kongress und innerhalb der demokratischen Partei zu einer Polarisierung zwischen Abgeordneten, die das "trockene", ländliche, protestantische Amerika vertreten, und jenen, die aus den bunt gemischten "feuchten" Städten kommen. Der Republikaner Calvin Coolidge fügt den angeschlagenen Demokraten im November 1924 eine vernichtende Niederlage zu, und die "Drys" gehen weiterhin zuversichtlich davon aus, dass die Prohibition funktionieren wird.

In den Jahren 1920 bis 1933 verbietet der 18. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika die Herstellung, den Transport und den Verkauf von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den Konsum. Filmemacher Ken Burns und Lynn Novick erzählen in ihrer fünfteiligen Dokumentationsreihe, auf wessen Betreiben dieses als Prohibition bekannte Verbot zustande kommt, wie mehr oder weniger gründlich es durchgesetzt wird und wann und aus welchen Gründen der 18. Zusatzartikel zur Verfassung wieder zurückgenommen wird.


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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung

Samstag, 28. Juni 2014 um 11.30 Uhr
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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung (4/5) (USA, 2011, 52mn)
ARTE
Regie: Ken Burns, Lynn Novick

Zwischen 1920 und 1933 herrscht in den gesamten USA ein Verbot der Herstellung, des Transports und des Verkaufs von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den menschlichen Konsum. Im Verlauf dieser 13 Jahre wenden sich Millionen von Amerikanern gegen die moralisierende Gesinnung, die hinter diesem Verbot steht, und versuchen, es auf vielfältige Weise zu umgehen.
Trotz des Alkoholverbots scheint sich Amerika in einen Rausch zu steigern. Literaten wie F. Scott Fitzgerald feiern die Jazz-Ära und die illegalen Kneipen, während die gewaltsamen Konflikte um die Vorherrschaft im Alkoholschmuggel und -handel zunehmend eskalieren. Diese Folge beschreibt die Schattenseiten der Prohibition und die beginnende Kritik an dem Gesetz.

Obwohl der Alkoholverkauf in den USA illegal ist, boomt der Markt. Und angesichts einer nie zuvor dagewesenen Gewinnsträhne an der Wall Street Mitte der 20er Jahre glauben viele Amerikaner, dass die guten Zeiten ewig so weitergehen werden. Schriftsteller wie F. Scott Fitzgerald beschreiben ihre vergnügungssüchtigen Landsleute der Jazz-Ära. Lois Long, Kolumnistin der Zeitschrift "The New Yorker", fesselt das Publikum mit geistreichen Beschreibungen einer (be)rauschenden Vielfalt von New Yorker Bars und Kneipen, in denen buchstäblich alles zu haben ist.
Doch hinter der glamourösen Kulisse spielen sich gewaltsame Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Alkoholschmuggel ab. In Chicago übernimmt Al Capone mit seiner Gang die Macht. Es kommt zu "Bierkriegen" mit rivalisierenden Banden, die in den Straßen der Stadt ausgetragen werden. Die erstarkende Zeitungsbranche heizt mit Sensationsschlagzeilen und Fotos von Mordszenen die Stimmung an, während Al Capone Pressekonferenzen abhält und Autogramme gibt.
Immer mehr Amerikaner beginnen nun, die Prohibition für einen schrecklichen Fehler zu halten und sinnen auf Veränderung. 1928 kritisiert Al Smith, Gouverneur von New York und Präsidentschaftskandidat, öffentlich die Prohibition. Doch er wird wegen seines katholischen Glaubens und seiner Sympathie für Alkohol verunglimpft. Seine Gegner machen ihn zum Symbol des Übels, das die Städte und die dort lebenden, dem Alkohol zugetanen Einwanderer verkörpern.
Der Republikaner Herbert Hoover, dem man den Wirtschaftsboom zu verdanken glaubt, gewinnt in einem Erdrutschsieg erneut die Wahl zum Präsidenten. Er ruft eher vorsichtig zur Untersuchung der Probleme bei der Durchsetzung der Prohibition auf. Zunehmend aber verschaffen sich im gesamten Land Männer und Frauen Gehör, die meinen, dass nur eine Aufhebung des 18. Zusatzartikels zur Verfassung der Eskalierung von Verbrechen, Korruption und Scheinheiligkeit ein Ende bereiten könnte.


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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung

Samstag, 28. Juni 2014 um 12.25 Uhr
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Prohibition - Eine amerikanische Erfahrung (5/5) (USA, 2011, 52mn)
ARTE
Regie: Ken Burns, Lynn Novick

Zwischen 1920 und 1933 herrscht in den gesamten USA ein Verbot der Herstellung, des Transports und des Verkaufs von Alkohol und alkoholhaltigen Getränken für den menschlichen Konsum. Im Verlauf dieser 13 Jahre wenden sich Millionen von Amerikanern gegen die moralisierende Gesinnung, die hinter diesem Verbot steht, und versuchen, es auf vielfältige Weise zu umgehen.
Ende der 20er Jahre müssen die Amerikaner erkennen, dass das Verbot von Alkohol nicht die gewünschte Wirkung zeigt. Illegaler Verkauf und Genuss sind an der Tagesordnung. Der Verfall der Sitten scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Der Protest gegen das ungeliebte Gesetz wird lauter. Der Beginn der Weltwirtschaftskrise befördert das Umdenken. Jetzt erhofft man sich durch den Verkauf von Alkohol mehr Steuereinnahmen. Im Dezember 1933 wird die Prohibition beendet.

Ende der 20er Jahre wird die Prohibition in Medien und Alltagskultur der USA verspottet und ignoriert. Hollywood und die Unterhaltungsmusikindustrie verherrlichen den Genuss von Alkohol und die sexuelle Freizügigkeit. Mütter, die sich einst für das Frauenwahlrecht engagierten, sind jetzt entsetzt über das lasterhafte Verhalten ihrer Töchter, die den bis dahin geltenden Konventionen in puncto Sex freimütig den Rücken kehren. Nahezu ein Jahrhundert zuvor hatten sie große Hoffnungen in die Prohibition gesetzt und geglaubt, sie würde ihren Kindern ein Land mit mehr Sicherheit garantieren. Nun jedoch befürchten viele Amerikanerinnen, dass das "noble Experiment" gescheitert ist. Pauline Sabin, eine prominente, wohlhabende, langjährige Unterstützerin der Republikaner, tritt aus der Partei aus und prangert die Prohibition öffentlich an, die Nation in "Abstinenzler, Trinker und Scheinheilige" geteilt zu haben. Sie widerlegt die Vorstellung, alle Frauen stünden hinter der Prohibition, und verkündet, das Gesetz selbst sei die größte Bedrohung für die Familie.
Dann entsetzt das kaltblütige Valentinstag-Massaker in Chicago die Nation. Wütende Bürger nehmen den ausufernden Bandenkrieg zum Anlass, gegen die langjährige Straflosigkeit der Gangster zu protestieren. Und US-Präsident Herbert Hoover versucht nun, das Prohibition Bureau dazu zu bringen, Al Capone wegen Einkommenssteuerhinterziehung anzuklagen.
Mit Beginn der Weltwirtschaftskrise beginnen die Amerikaner, ihre Prioritäten zu überdenken. Man fragt sich zunehmend, wie es zu rechtfertigen sei, Geld zur Durchsetzung eines unpopulären Gesetzes aufzubringen, während Millionen Menschen ohne Arbeit, Essen und Unterkunft sind. Pauline Sabin und andere argumentieren, eine Aufhebung des Artikels würde Steuern eintreiben und dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen. Im Wahlkampf von 1932 verspricht Franklin D. Roosevelt, das Bier werde wieder fließen, "sobald es uns das Gesetz erlaubt" - unmittelbar nach seinem Amtsantritt unterzeichnet er den Gesetzentwurf zur Legalisierung. Im Dezember 1933 schließlich endet die Prohibition, und die Amerikaner dürfen nach 13 Jahren wieder alkoholische Getränke kaufen.


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